HOTMAC Mac News 2009

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MacBook - Top Hardware, Akkulaufzeit fernab der Versprechungen

Techblogs haben Apples Flaggschiff einer Analyse unterzogen

Einziges Highlight auf der vergangen und letzten MacWorld Expo war die Vorstellung des längst überfälligen MacBook Pros mit 17 Zoll Bildschirmdiagonale. Apples Flaggschiff richtet sich mit einem 2,66 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor, 4 GB RAM und gleich zwei Grafikkarten mit 512 MB Speicher in der Mindestkonfiguration und einem Startpreis von knapp 2.500 Euro klar an Profianwender.

Die Techblogs Gizmodo und Engadget haben sich das 3 Kilogramm schwere Gerät im stabilen Alu-Unibody-Design in der Maximal-Ausstattung (3 GHz, 8 GB, 256 GB SSD, fast 5.000 US-Dollar) genauer angesehen:

Leistung und Display
Innerlich unterscheiden sich die MacBook Pros mit 15 Zoll und 17 Zoll kaum. Demnach wird der Leistungsunterschied erst sichtbar, wenn man das größere Modell mit der bestmöglichen und teuersten Ausstattung versieht. Die Hardware eigne sich besonders zum Arbeiten mit Film- und Bilddateien. Für aufwändige 3D-Programme sollte die zweite Grafikkarte (Nvidia GeForce 9600M GT mit 512MB) hinzugeschaltet werden. Wer sich das Upgrade auf eine Solid State-Festplatte (SSD) leistet, kann sich im Vergleich zur Standard-Festplatte über den deutlichsten Geschwindigkeitszuwachs freuen. Das Upgrade bei Apple schlägt bei der 128 GB SSD allerdings mit 280 Euro, bei der 256 GB SSD mit 700 Euro zu Buche.
Der klare Vorteil liegt den Tests nach beim 17-Zoll-Display. Dieses weise sichtbar höhere Kontraste und schönere Farben auf. Der Aufschlag von 45 Euro für die entspiegelte Fassung sollte aber in jedem Fall eingerechnet werden.

Akku
Apple verspricht durch eine "revolutionäre Technologie" deutlich längere Akkulaufzeiten als bei bisherigen Notebooks. Bis zu 8 bzw. 7 Stunden mit zweiter Grafikkarte soll man kabellos arbeiten können. Um das Optimum herauszuholen hat man den Akku sogar fest verbauen müssen. Ein manueller Austausch ist nicht mehr möglich. 
Doch die Realität trübt das Bild. Nicht nur kostet der Wechsel bei Apple
179 Euro und bedingt das Notebook einzuschicken, sondern auch die versprochenen Laufzeiten scheinen nicht erfüllt zu werden. Gizmodo kam bei minimalen Anforderungen - WLAN, Bluetooth abgeschaltet, Helligkeit auf 50 Prozent - beim Schauen einer MPEG4-Filmdatei auf gerade einmal 4 Stunden 39 Minuten. Bei Volllast erzielte man 3 Stunden 57 Minuten. Engadget kam zu ähnlichen Ergebnissen. Beide Blogs merken allerdings an, dass dies immer noch besser ist, als bei vielen vergleichbaren Produkten.

Gut verarbeitet
Der Konsens der Tester: Wer sich die Anschaffung leisten kann und einen Highend-Laptop braucht, erhält mit dem MacBook Pro 17 Zoll ein perfekt verarbeitetes Gerät, dass hohen Anforderungen gewachsen ist. Gizomodo moniert die geringer als versprochene Akkulaufzeit und lobt das Diplay. Engadget stellt sich hingegen die Frage, weshalb Apple nicht auch ein entspiegeltes Display für kleinere MacBooks anbieten kann. Da hinke man der Konkurrenz hinterher.

Endlich ein Touchscreen-Netbook von Apple?

Mac OS X Snow Leopard soll im Juni, ein Netbook mit Touchscreen zumindest noch in diesem Jahr auf den Markt kommen

Konzept für einen Touchscreen-Mac von Frato.

Nachdem sich die Gerüchte über neue iMacs, Mac Minis und Mac Pros vergangene Woche bestätigt haben, sind nun weitere Spekulationen über neue Apple-Produkte aufgetaucht. Demnach soll das neue Mac OS X Snow Leopard am 8. Juni veröffentlicht werden. Zudem soll Berichten zufolge ein Netbook mit Touchscreen auf den Markt kommen.

Marktstart im Sommer sicher
Der Marktstart für Apples neues Betriebssystem ist offiziell für Sommer 2009 angekündigt, weshalb Apple-Kenner von einer Veröffentlichung auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) ausgehen. Vergangenes Jahr hatte der pausierende CEO Steve Jobs auf der WWDC im Juni angekündigt, Snow Leopard soll in einem Jahr erscheinen. Einen genauen Termin hat Apple bislang aber noch nicht bekannt gegeben.

Vermutlich Release im Juni
Blogger
David Zeiler hat im Terminkalender des Moscone Centers, wo die WWDC jährlich stattfindet, für 6. bis 12. Juni den Eintrag "Corporate Meeting" entdeckt. Zeiler geht davon aus, dass das der Termin für die WWDC ist und dass die Keynote am 8. Juni gehalten wird.

Netbook mit Touchscreen
Das zweite Gerücht betrifft die immer wiederkehrenden Spekulationen über ein Netbook von Apple. Laut
Digitimes will der taiwanesische Hersteller Wintek im dritten Quartal Apple mit Touchscreens für ein Netbook beliefern. Der Hersteller habe die Zusammenarbeit mit Apple vor kurzem bestätigt, wisse aber nicht genau wofür die neuen Produkte gedacht seien. Produziert werden soll das Netbook von Quanta Computer. Bislang hat Apple die Entwicklung eines Netbooks immer zurückgewiesen. Aus jetziger Sicht dürfte es wahrscheinlicher sein, dass Apple ein normales MacBook mit einem Touchscreen ausstattet.

Neuer iPod Shuffle spricht zum Nutzer

Neuer iPod Shuffle spricht zum Nutzer
Apple hat ein 4-GB-Modelle des kleinsten iPods in neuem Design auf den Markt gebracht


Der neue iPod shuffle


Nach dem Update der Desktop-Recher hat Apple nun auch dem iPod eine kleine Aktualisierung spendiert. Apple hat dem neuen Shuffle-Modell ein neues Design und 4 GB Speicher verpasst. Das Gehäuse im Hochformat erinnert nun wieder an den allerersten Shuffle, der noch so groß wie ein Kaugummipackerl war. Der neue Shuffle wiegt nur mehr 10,7 Gramm bei Abmessungen von 45,2 x 17,5 x 7,8 mm. 

Voice-Funktion
Über ein Display verfügt das neue Modell noch immer nicht. Die neue VoiceOver-Funktion sagt dafür an, welcher Song von welchem Künstler gerade läuft. Auch der Name der aktuellen Wiedergabeliste wird genannt. Die Bedienelemente sind am Kabel des Kopfhörers angebracht. Das neue Modell kostet 79 Euro und ist in Schwarz und Silber erhältlich. Das ältere, kleinere Modell mit 1 GB wird von Apple auch weiterhin um 49 Euro angeboten.
Software-Event Ende März?
Eine weitere große Produktankündigung dürfte am 24. März folgen. Für diesen Tag ist angeblich ein Apple-Event angesetzt. Nachdem das Unternehmen Mac Mini, iMac und Mac Pro bereits aktualisiert hat, könnte Ende des Monats neue Software vorgestellt werden. Das will
Sevenmac.de von einer anonymen Quelle erfahren haben. So könnte es eine neue Version der Videoschnitt-Software Final Cut Studio geben.
Natürlich könnte es auch eine weitere Vorschau auf Snow Leopard geben. Die Apple-Beobachter scheinen momentan aber eher ratlos, was Ende März wirklich präsentiert werden könnte.

Neue Games-Sektion im AppStore und Copy & Paste für iPhone

Neue Games-Sektion im AppStore und Copy & Paste für iPhone
Zusammen mit iPhone 3.0 soll Apple eine neue Premium-Sektion für den App Store einführen - weitere Spekulationen über Neuheiten am kommenden iPhone

Apple will eine neue App Store-Sektion für Games und Premium-Anwendungen einführen

Am 17. März will Apple Berichten zufolge eine Vorschau auf das neue iPhone OS in Version 3.0 und das neue Software Developers Kit geben (der WebStandard berichtete). Zusammen mit den neuen Features könnte der Hersteller aus Cupertino auch Änderungen beim App Store vorstellen, meint Wired. Für Spiele und teurerer Anwendungen könnte demnach eine Premium-Sektion eingeführt werden.

Exklusiver Rahmen für Spiele
Entwickler sollen damit die Möglichkeit erhalten, umfangreichere und teurere Anwendungen im App Store in einem entsprechenden Rahmen anbieten zu können. Damit soll offenbar der Druck genommen werden, Anwendungen günstiger zu machen, damit sie wettbewerbsfähig bleiben. Laut
Silicon Valley Insider sanken die durchschnittlichen Preise für die Applikationen innerhalb von zwei Monaten um 19 Prozent.

Business-Anwendungen
Damit könnte Apple auch versuchen, mehr Entwickler von Business-Software für sein Handy zu gewinnen und damit BlackBerry-Hersteller RIM stärkere Konkurrenz zu machen. Im Lauf des Monats soll die BlackBerry App World an den Start gehen und ebenfalls einen Marktplatz für Anwendungen bieten.

Copy and Paste für das iPhone

Während sich Apple wie üblich verschlossen gibt, was am 17. März gezeigt werden wird, laufen die Apple-Blogs indes ob zahlreicher Spekulationen heiß. Digg-Mitgründer Kevin Rose glaubt entgegen ersten Berichten nicht, dass Apple MMS und eine Funktion zur Videoaufnahme integrieren wird. Auch sollen Anwendungen nach wie vor nicht im Hintergrund laufen können, wie World of Apple
berichtet. Dafür soll das iPhone mit der Aktualisierung auf OS 3.0 endlich ohne zusätzliche Anwendung Copy and Paste unterstützen.

Apple: Kein DRM im iPod Shuffle-Kopfhörer

Spezieller Chip dient lediglich zur Kontrolle des Geräts - Extra-Hersteller sollen sich Lizenz für "Made for iPod"-Programm kaufen


Kleiner Chip, große Aufregung, der umstrittene Chip im iPod Shuffle Kopfhörer

Für einige Aufregung hat ein Bericht des Tech-Blogs BoingBoing gesorgt, das in den Kopfhörern zum neuen iPod Shuffle einen bislang unbekannten Chip aufgespürt hat. Eine Aufregung, die nun auch die Aufmerksamkeit von Apple auf sich gezogen hat, und ein deutliches Dementi zur Folge hat: Bei dem Bauteil mit der Nummer 8A83E3 handle es sich keinesfalls um einen Fall von Digital Rights Management (DRM).

Kontrolle
Statt dessen sei der Chip lediglich zur Steuerung des iPod Shuffle gedacht, immerhin kommt das Gerät selbst vollständig ohne jegliche Knöpfe aus.
Macworld berichtet außerdem, dass die Signale in keinerlei Weise verschlüsselt werden, was zumindest theoretisch auch die Chance offen lässt, dass externe Hersteller eigene Chips zur Ansteuerung erstellen könnten.
Reaktion
Ob dies tatsächlich möglich ist, ist derzeit allerdings noch unklar, ebenso wie nicht bekannt ist, wie Apple auf so eine Kopie reagieren würde. Die meisten Dritthersteller werden sich diese Arbeit aber ohnehin nicht antun, denn wer das offizielle "Made for iPod"-Logo erhalten will, muss den Chip von Apple erwerben - und dieses absatzfördernde Siegel werden sich wohl die meisten nicht entgehen lassen.

iPhone 3.0: Erste Tests im Netz

Techblogs zeigen sich insgesamt zufrieden mit der Beta - Allerdings: Kein Copy & Paste mit Word-Dateien

Die Techblogs Engadget und Gizmodo haben ihre ersten Erfahrungen mit der neuen iPhone-Software festgehalten.
Demnach würde die Beta-Version der Firmware
iPhone 3.0 die gemachten Versprechungen halten, wenn auch noch kleine Schnitzer zu vermerken sind.
Nicht fertig
Insgesamt wirke die Software bereits sehr fortgeschritten. Hat man viele Applikationen auf dem iPhone installiert, wird das System merklich langsamer. Verzögerungen treten immer wieder auf.
Die Suchfunktion Spotlight erfülle ihren Zweck. Die Ergebnisse werden aber noch nicht unmittelbar angezeigt. MMS soll künftig unterstützt werden, momentan funktioniere es aber noch nicht. Dahinter wird allerdings ein Problem mit dem US-Mobilfunker AT&T vermutet.
Copy und Paste 
Mit großer Verspätung wird im Zuge der Veröffentlichung der iPhone 3.0-Software auch die Funktion zum kopieren und Einfügen von Inhalten integriert. Den frühen Tests nach kann man bislang aber keine Text-Passagen aus Word-Dateien kopieren.

Mac-Kloner bringt neuen High-End-PC gegen Apple in Stellung

Open(3) ist in der umfangreichsten Ausstattung mit Core 2 Quad-Chip und zwei Terabyte Speicher günstiger als Apples Mac Pro

Psystar hat einen neuen Mac-Klon im Angebot

Obwohl mit Apple seit Monaten in einen Rechtsstreit verwickelt, hat das US-Unternehmen Psystar einen neuen Mac-Klon auf den Markt gebracht. Der Open(3) ist in der Basis-Konfiguration mit einem Intel Core 2 Duo-Prozessor mit 2,8 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher, einer 500-GB-Festplatte und einer GeForce 8400GS-Grafikkarte mit 256 MB ausgestattet und kostet rund 600 US-Dollar. Als Betriebssystem kommt natürlich Mac OS X zum Einsatz.

Günstiger als Mac Pro
Mit diesem Preis kostet der Rechner so viel wie Apples kleinster Computer, der Mac Mini. Aufgerüstet mit einem Core 2 Quad Q8200-Chip mit 2,53 GHz, 4 GB RAM, zwei Festplatten mit je 1 TB Speicher, einem Blu-ray-Brenner, GeForce 9500GT-Grafikarte mit 512 MB, Bluetooth, WLAN und drei Firewire 800 Ports kostet der Rechner 1.765 Dollar. Apples Quad-Core-Rechner Mac Pro fängt bei 2.499 Dollar an.
Mac-Klone seit einem Jahr
Psystar bietet seit rund einem Jahr Rechner mit Mac OS X an. Apple wirft dem Unternehmen vor, mit der Installierung des Betriebssystems auf Apple-fremder Hardware gegen die Softwarelizenzierung zu verstoßen. Ursprünglich hatte das Unternehmen seinen ersten Rechner sogar OpenMac genannt, das Gerät jedoch nach kurzer Zeit auf den unverfänglicheren Namen OpenComputer umbenannt.
Rechtsstreit
Seit Sommer letzten Jahres stecken Psystar und Apple in einem nach wie vor andauernden Rechtsstreit. Apple wirft dem Unternehmen vor, gegen seine Lizenzbedingungen und das Urheberrechtsgesetz zu verstoßen. Psystar klagt Apple wiederum an, in den USA gar kein Patent auf Mac OS X zu besitzen. Zudem argumentiert das Unternehmen, dass es Mac OS X legal erworben habe und demnach damit machen könne, was es wolle.
Mac-Klon aus Deutschland
Auch in Deutschland wird mittlerweile ein Desktop-PC mit Mac OS X angeboten. Der
PearC von Hypermeganet wird ab 599 Euro verkauft und ist laut Hersteller zumindest in Deutschland legal (derWebStandard berichtete). "Endbenutzer-Lizenzverträge werden in Deutschland nur dann zum Vertragsbestandteil, wenn sie vor dem Kauf der Software vereinbart wurden. Die Einschränkung, die Apple für sein Betriebssystem Mac OS X in der EULA macht, hat daher in Deutschland keine rechtliche Bewandtnis (BGB §307)", ist auf der Homepage des Unternehmens zu lesen. Ein Reaktion Apples auf den PearC ist bislang noch ausgeblieben.

Apple veröffentlicht iPhone 3.0 Beta für Entwickler

Im Sommer kommt die iPhone 3.0 Software und mit ihr 100 neue Funktionen, z. B. Aktionen wie Ausschneiden, Kopieren und Einsetzen, MMS, Querformatanzeige für die Programme “Mail”, “SMS” und “Notizen”, Bluetooth-Stereo, das Synchronisieren von Notizen, Schütteln für die zufällige Wiedergabe, eine Kindersicherung und ein neues Voice Memo App. Apple hat außerdem ein aktualisiertes SDK mit über 1.000 neuen APIs für registrierte Entwickler veröffentlicht. “Das neue iPhone OS 3.0 ist ein wichtiges Software-Release mit fantastischen neuen Funktionen und Innovationen für iPhone Kunden und Entwickler. Damit sind wir anderen Anbietern weiterhin Jahre voraus”, so Philip Schiller, der Senior Vice President von Apple Worldwide Product Marketing.
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Müsli

Müsli - das ist für die meisten Menschen zwar lecker, aber wohl kaum spannend oder interessant. Doch das wird sich jetzt dank der Start-up-Idee von drei Jungunternehmern aus Passau ändern. Die drei haben mit Hardware und Software von Apple ein innovatives Online-Produkt entwickelt und Müsli damit ein radikal neues Image verpasst: Die Getreidemischung ist jetzt hip statt langweilig. Aus einer verrückten Idee entstand so ein florierendes E-Commerce-Unternehmen.
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